Jack – Projekt Bildende Kunst
Bei der freien Bildhauerin Silke Stock leistete ich den praktischen Teil meiner Ausbildung zum Mediengestalter. Hier kam es darauf an, die Dinge mit anderen Augen sehen zu können, die Perspektiven zu wechseln – visuell wie intellektuell.
Sechs abwechslungsreiche Monate kreativer und technischer Tätigkeiten, die wertvolle Einblicke in die Hintergründe künsterischer und kultureller Arbeit gaben.
Hierbei waren besondere Schwerpunkte:
- fotografische Arbeiten – von der Bildidee, deren Ausarbeitung und Umsetzung über die Auswahl einzelner Aufnahmen bis hin zu deren digitaler Entwicklung. dazu die Digitalisierung und Bearbeitung analoger Fotografien.
- Websitegestaltung und Betreuung
- Mitarbeit bei der Ausstellungsvorbereitung und Erstellung von Begleitmaterial wie Ausstellungskatalog, Plakat und der Einladungskarte.
- Technische Umsetzung diverser Vorhaben.
Eine Auswahl der Arbeiten möchte ich Ihnen hier vorstellen.
Ausstellungsvorbereitung
Die Ausstellungsvorbereitung in ihrer Breite an gestalterischen und organisatorischen Tätigkeiten bildet den Kern des Praktikums. Die Kunstausstellung „jack“ musste kurzfristig aufgrund überraschender Baumaßnahmen am Veranstaltungsungsort verschoben werden. Um der Veröffentlichung von Ausstellungsinhalten nicht vorzugreifen, ist nur ein kleiner Einblick in die Vorbereitungsarbeiten möglich. Gezeigt wird daher der Stand der Arbeiten Juli 2022.
Plakat zur Ausstellung
Plakatentwürfe für die Ausstellung „jack“ Stand Juli 22.
Das Foto (Stilleben, eigene Arbeit) zeigt einen Probeaufbau im Atelier, Ausstellungselemente Fehsenfeld/Stock zu der Ausstellung „jack“.
Katalog
Layout Ausstellungskatalog (DIN A4 geschlossen, 28 Seiten)
Beispielseite 16/17, Doppelseite mit Rahmenidee. Bildmotive sind Kleinplastiken (bzw. Kleinstplastiken) und Ausstellungsraum/Museum.
Die großen Fotos zeigen Aufnahmen des leeren Ausstellungs- und Nebenraumes. Unten sind Ausschnitte aus Fotografien von 1998 der originalen Ausstellung zu sehen.
3D-Umsetzung eines Grundrisses
Bei der Planung einer Kunstausstellung erstellte ich eine dreidimensionale Ansicht der Ausstellungsräume als Handout und Wegweiser durch die Ausstellung nach einem Originalgrundriss.
Im Sinne guter Übersichtlichkeit wurden die Wände auf etwa halbe Höhe beschnitten, nicht zur Ausstellung gehörende Räume mit einem „Deckel“ versehen. Fenster, die für die Ausstellung verschlossen bzw. verdeckt werden, sind der 3D-Darstellung nicht zu sehen.